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Verfügbare Unterkünfte (Amalfi Coast Glamping)
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Via Diego Taiani 26
84010 Maiori
Kampanien
Italien
Breitengrad 40° 38' 33" N (40.642562)
Längengrad 14° 39' 28" E (14.657822)
Den hohen Kunstsinn der Normannen belegt das kostbarste Bauwerk von Salerno, der 1076-85 im arabisch-normannischen Stil umgestaltete Dom Santa Maria degli Angeli e San Matteo mit seinem mächtigen Campanile. Feierlich rahmen Säulen vom Forum der antiken Ruinenstadt Paestum das weite, an die Vorhöfe von Moscheen erinnernde Atrium. Über den gestelzten Arkaden und zierlichen Bögen ragt der wuchtige Campanile auf. Das Portal mit Bronzetüren, die 1099 in Konstantinopel gegossen wurden, geleitet ins Innere. Normannisch sind dort die prächtigen Kanzeln, die Mosaiken und der reliefierte Osterleuchter. In der Krypta ruhen die Gebeine des Evangelisten Matthäus.
Bei einem Neapel-Besuch sollte man eine Schifffahrt von Neapel zu den Inseln nicht versäumen. Tragflügelboote bzw. Fähren verbinden die Hafenstadt mit Procida, Ischia und Capri. Sie legen in Neapel an der Molo Beverello ab. Von hier fahren im Sommer auch Schnellboote u.a. nach Capri und zu den Küstenstädten Sorrent, Positano und Amalfi.
Avellino, rund 40 km östlich von Neapel gelegen, erlebte 1980 ein katastrophales Erdbeben, das fast die gesamte Altstadt zerstörte. Einige Ruinen sind noch zu sehen, vieles wurde jedoch modern wieder aufgebaut. Der Dom aus dem 12. Jh. mit seinem schönen Bronzeportal wurde im Stil des Klassizismus wieder errichtet. Östlich der Altstadt erreicht man die Ruinen des alten Kastells. Kunstfreunde lockt die archäologische Sammlung des Museo Provinciale Irpino.
Der Monte Solaro ist mit 589 m über dem Meer der höchste Punkt der Insel Capri. Von dem Ort Anacapri führt ein Sessellift hinauf. Von oben genießt man einen wundervollen Panoramablick auf den Golf von Neapel mit dem Vesuv im Hintergrund, auf den Golf von Salerno und die Insel Ischia. Wer gerne zu Fuß unterwegs ist, kann von der Talstation des Lifts in 30 Minuten zum Belvedere di Migliara hinaufsteigen. Von dort aus sieht man die Klippen 300 m in die Tiefe stürzen und hat den Leuchtturm von Punta Carena am Südwestkap von Capri im Blick.
Im hübschen Raito, 3 km oberhalb von Vietri Sul Mare, präsentiert das Museo Provinciale della Ceramica in der Villa Guariglia Keramikobjekte für den täglichen Gebrauch, für religiöse Zwecke und blickt auf die1930er-Jahre zurück, als Aussteiger aus Deutschland, Österreich und Polen als Künstlerkolonie in Vietri sul Mare lebten. Ihr führender Kopf war Richard Dölker, ehemals Lehrer an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, der Fliesen, Teller, Tassen und Krüge mit fantasievollen, fröhlich-naiven Motiven schmückte, wie sie heute noch die Keramiken aus dieser Gegend prägen.
Am Miglio dOro, der Goldenen Meile, die sich zu Füßen des Vesuv bis Ercolano erstreckte, ließ der Bourbonenkönig Karl III. 1734 eine Sommerresidenz errichten, den Palazzo Reale di Portici. Im Gefolge des Königs entstanden mehrere hundert Adelspalais, darunter die Villa Campolieto und Villa Favorita, die vorbildlich wiederhergestellt wurden. Um 122 Villen kümmert sich nun die Fondazione Ente per le Ville Vesuviane. In der Villa Campolieto erschließt eine grandiose Treppe das von einer Kuppel gekrönte Gebäude, Arkaden umrahmen eine Terrasse mit Aussicht auf den Golf von Neapel. Ein Stück weiter erhebt sich die Villa Ruggiero, in der ein mit Fresken geschmückter Saal zu besichtigen ist. Die breite Fassade der Villa Favorita wäre eines Schlosses würdig, ein Teil ihres prachtvollns lädt als Parco sul Mare zum Spaziergang ein.
Stolz verweist die herrliche Kathedrale San Pantaleon aus dem 11. Jh. mit einem Bronzetor (1179) des berühmten Apuliers Barisano da Trani auf die Glanzzeit des Ortes. Das Innere des dreischiffigen romanischen Gotteshauses dominiert eine prunkvolle Kanzel, ein Meisterwerk (1272) des Nicolo di Bartolomeo aus Foggia. Höchst lebendig wirken die sechs Löwen, auf denen gedrehte, mit Mosaiken und Skulpturen verzierte Säulen ruhen, die ihrerseits wiederum die ebenso reich geschmückte Empore tragen. Auf dem gegenüber liegenden Ambo (1130), einem erhöhten steinernen Lesepult, wird auf einem grün-gold glitzernden Mosaik Jonas von einem Ungeheuer verschlungen, das freilich nur wenig Ähnlichkeit mit einem Wal hat. Dem Dom ist das Dommuseum angeschlossen.
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