Umgebung
- Nächstgelegene Stadt: Porto da Luz
- Nächstgelegene Ortsmitte: Alenquer
1/5
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Verfügbare Unterkünfte (Alenquer Camping)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
R. Principal 10
2580-330 Alenquer
Lissabon
Portugal
Breitengrad 39° 3' 32" N (39.059108)
Längengrad 9° 1' 41" W (-9.028321)
Das im Westflügel des Mosteiro dos Jerónimos untergebrachte Marinemuseum (Museu de Marinha) informiert anhand von Schiffsmodellen, nautischen Instrumenten, Seekarten und Uniformen über die bedeutende Seefahrernation Portugal. Seine Exponate stammen aus verschiedenen Epochen der portugiesischen Seefahrt. Spezielle Augenmerke gelten unter anderem der technischen Entwicklung der Seefahrt und der Navegationmethoden sowie dem Schiffbau und der Fischerei. Einige größere Objekte stehen in einer modernen Halle, darunter Galeeren, ehemalige königliche Yachten und das Wasserflugzeug ›Santa Cruz‹, mit dem Gago Coutinho und Sacadura Cabral im Jahr 1922 die letzte Etappe der ersten Überquerung des Südatlantik auf dem Luftweg bewältigten. Sie flogen in mehreren Etappen von Lissabon nach Rio de Janeiro. Wegen technischer Probleme mussten sie unterwegs zweimal auf andere Flugzeuge wechseln. Eine Replik der ›Santa Cruz‹ ist auf einer Grünfläche nahe dem Turm von Belém zu bewundern.
Der Westflügel des Mosteiro dos Jerónimus, der erst 1908 vollendet wurde, beherbergt heute das Archäologische Nationalmuseum mit Exponaten aus ganz Portugal, darunter römische Mosaike und antiker Schmuck. Hinzu kommt eine große Ägyptische Sammlung.(Wegen Restaurationsarbeiten geschl. bis vorauss. 2025.)
Das Museum Casa Fernando Pessoa ist einem der bedeutendsten portugiesischen Dichter des 20. Jh. gewidmet. Pessoa (1888–1935) wurde in Lissabon geboren und hat den größten Teil seines Lebens in seiner Heimatstadt verbracht, die letzten Jahre in dem Haus, in dem nun das Museum untergebracht ist. Zu Lebzeiten veröffentlichte Pessoa nur ein Werk, den Gedichtband ›Mensagem‹ von 1934. In seinem Nachlass aber befand sich eine große Anzahl von Gedichten und Romanfragmenten von hoher Qualität. Das Museum bewahrt etliche persönliche Gegenstände des Dichters, seine Brille, seine Schreibmaschine, die Erstausgabe von ›Mensagem‹ sowie Schriftstücke und Fotos. Das einstige Schlafzimmer blieb im Originalzustand erhalten.
Was der Bankier António Medeiros e Almeida (1895–1986) in seinem Stadtpalais des 19. Jh. zusammentrug, wird heute an Ort und Stelle präsentiert. Die Kollektion umfasst etwa 9000 Exponate des 16.–19. Jh. Ausgestellt sind Möbel, Gemälde vor allem französischer Provenienz, eine Sanduhr des frühen 17. Jh. aus Deutschland, chinesisches Porzellan, Tafelservice vom Hofe König Joãos VI. aus dem 18. Jh., aber auch Schnupftabakdosen, Wandteppiche und Schmuck.
Das Musikmuseum wurde 1994 eröffnet und befindet sich in der Metro-Station Alto dos Moinhos. Zu seiner Kollektion von teils sehr seltenen Stücken gehören mehr als 1000 Instrumente aus dem 16. bis 20. Jh., die meisten davon aus Europa, einige aber auch aus Afrika und Asien. Zu den Prachtstücken des Museums gehört ein Cello des berühmten Geigenbauers Antonio Stradivari.
Mit der alten Standseilbahn geht es bequem hinauf ins Bairro Alto. Der Elevador da Glória verkehrt seit 1885 von der zentralen Praça dos Restauradores. Auf einer Strecke von 265 m überwindet die Bahn 43 Höhenmeter. Sie führt direkt zu einer der schönsten Lissabonner Aussichtsterrassen, dem Miradouro de São Pedro de Alcântara, mit herrlichem Blick auf Burg, Unterstadt und Tejo. Von den drei historischen Standseilbahnen Lissabons ist der Elevador da Glória der am stärksten frequentierte. Die beiden anderen Bahnen sind der Elevador da Bica (Talstation Rua de São Paulo) und der Elevador do Lavra (Talstation Rua São José).
Unweit des MAAT schwingt sich die rote Ponte 25 de Abril über den Tejo. Die Dimensionen der 1966 eröffneten Hängebrücke sind imposant, mit einer Mittelspannweite von 1013 m gehört sie zu den längsten ihrer Art in Europa. In einer Höhe von 70 m über dem Wasser drängt sich der Verkehr westlich des Lissabonner Stadtzentrums von einem Ufer ans andere. Seit 1999 fahren auch Züge von Lissabon über eine Trasse unterhalb der Autofahrbahn zu den Vororten südlich des Tejo sowie in die Südregionen Alentejo und Algarve. Im Jahr 2016, pünktlich zum 50. Geburtstag, erhielt die Brücke die Experiência Pilar 7 an der Avenida da Índia, eine interaktive Ausstellung mit Modellen, Zeichnungen und spektakulärem Aussichtspunkt. Mit dem Glasaufzug gelangt man zur gläsernen Plattform am Pfeiler 7 der Brücke hoch über der Stadtautobahn und dem Fluss. Zur Entlastung dieser Brücke entstand die im Jahr 1998 eingeweihte neue ›Ponte Vasco da Gama«. Sie führt von Nordosten der Stadt aus über den Tejo.
Die Metropolitana de Lisboa, kurz Metro Lisboa, ist nicht nur ein Verkehrsmittel, sondern ein Forum für Kunst im Untergrund. Seit 1959 hat Lissabon eine U-Bahn, die ständig erweitert wird und derzeit aus vier Linien besteht. Die U-Bahn-Stationen gehören zu den schönsten der Welt, denn an ihren Wänden befinden sich Azulejo-Kunstwerke. Bei den älteren Stationen bestehen diese meist aus kleinen bunten Steinchen, die mosaikartige Muster bilden. In den neueren Stationen haben zeitgenössische Künstler ihrer Fantasie in Form von Azulejo-Schmuck freien Lauf gelassen, und so hat jede Station ihr ganz besonderes ›Markenzeichen‹. Üblicherweise erhalten nur portugiesische Künstler den Auftrag, die Stationen zu verschönern. Eine Ausnahme bildet die Station Oriente, die anlässlich der Expo 98 eröffnet wurde. Elf Künstler aus aller Welt gestalteten die Station, darunter der Österreicher Hundertwasser und der Isländer Erró. Die vier Lissabonner Metrolinien, die Linha Azul, die Linha Amarela, die Linha Verde und die Linha Vermelha (blau, grün, gelb, rot), kreuzen sich alle jeweils einmal. Vorsicht ist geboten vor Taschendieben, vor allem beim Ein- und Aussteigen im Gedränge oder beim Fotografieren der Kunstwerke.
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