Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: San Michele di Ganzaria
Verfügbare Unterkünfte (Agriturismo Gigliotto)
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Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
C/da Gigliotto - SS 117 Bis KM 60
95040 San Michele di Ganzaria
Sizilien
Italien
Breitengrad 37° 17' 26" N (37.290688)
Längengrad 14° 23' 13" E (14.387086)
In Caltanissetta, einem wunderschönen Ort in der Kirchenprovinz Agrigent, befindet sich die atemberaubende Kathedrale Santa Maria la Nova - das Herzstück des Bistums Caltanissetta. Als Teil der Römisch-Katholischen Kirche wurde die Kathedrale zwischen 1570 und 1662 erbaut und beeindruckt mit ihrer imposanten Fassade, die 1840 hinzugefügt wurde. Die Kuppeln, Transept und Teile der Apsis sind später hinzugekommen und das Gewölbe des Hauptschiffs, das im Jahr 1720 vom berühmten Künstler Wilhelm Borremans ausgemalt wurde, ist ein Highlight, das du nicht verpassen solltest. Obwohl die Kathedrale im Krieg Schäden erlitten hat, wurde sie sorgfältig restauriert und beherbergt jetzt eine beeindruckende Orgel aus dem Jahr 1601 auf der rechten Seite des Hauptschiffs. Seit 1844 ist die Kathedrale die offizielle Kathedrale des Bistums Caltanissetta und ein bedeutendes historisches Gebäude in Sizilien. Erlebe die Magie dieses prachtvollen Bauwerks, das dich in eine andere Zeit versetzt.
Der Lago di Pergusa auf Sizilien ist ein einzigartiger natürlicher See, der auf einer Höhe von 670 m über dem Meeresspiegel liegt. Er ist annähernd kreisförmig und hat eine Fläche von etwa 1,8 km² sowie eine maximale Tiefe von 12 m. Um den See herum gibt es eine etwa 5 km lange Autorennbahn, den Autodromo di Pergusa. Das Gebiet wurde 1991 zum Naturreservat erklärt, da es eine reichhaltige Tierwelt beherbergt, insbesondere viele Zugvögel, die am See rasten. Der See hat auch eine historische Bedeutung, denn hier fand laut Ovid der Raub der Proserpina statt. Die Landschaft um den See herum ist von Wäldern und blühenden Auwiesen geprägt, die eine kühle und schattige Oase bieten. Ein Besuch am Lago di Pergusa ist ein lohnendes Erlebnis, das Naturschönheit und Geschichte vereint.
Auf drei Hügeln thront Caltagirone über Feldern voller Weizen und Gemüse. In der malerischen Barockstadt wird seit dem 9. Jh. getöpfert. Die Kunst der farbigen Glasur brachten die Araber nach Sizilien. Glanzstück der Keramikstadt ist die Scalinata di Santa Maria del Monte an der Piazza Umberto, eine Majolikatreppe von 1608. Sie führt zur Barockkirche Santa Maria del Monte hinauf, und jede ihrer 142 Stufen ist individuell mit bunten Keramikfliesen dekoriert. Das im Giardino Pubblico gelegene Museo Regionale della Ceramica präsentiert Töpferkunst aus den vergangenen Jahrhunderten.
Seit 4000 Jahren wird hier in Caltagirone getöpfert. Die Kunst der farbigen Glasur brachten die Araber hierher. Berühmt sind Caltagirones Krippenfiguren aus Ton, die neben Christi Geburt bäuerliche Alltagsszenen darstellen. Meisterhafte Beispiele des 19. Jh. zeigt das Museo della Ceramica im Park Villa Comunale, das auch die lange Tradition der Keramikkunst dokumentiert.
Auf dem Weg nach Caltanissetta fand schon Goethe, dass man hier begreifen könnte, weshalb Sizilien als Kornkammer Italiens bezeichnet wurde. Nur auf den Felsgraten lägen die Dörfer, weshalb die Bauern unter der Woche auf ihren Feldern übernachteten. Letzteres hat das Auto inzwischen überflüssig gemacht, aber die Landschaft aus dem 18. Jh. ist heute immer noch gut zu erkennen. Für die Feudalherren war Caltanissetta daher ein wertvoller Besitz und der Palazzo Moncada in der Stadt zeugt von der Pracht der Grundherren. Im 19. Jh. wurde Caltanissetta dann zum Zentrum des Schwefelabbaus in Sizilien. Mit der Einheit Italiens 1861 nahm der Bergbau einen Aufschwung, der Schwefel wurde über Porto Empedocle bei Agrigent weltweit verschifft. Der Dichter Luigi Pirandello (dessen Vater selbst Minenbesitzer war) beschreibt die Arbeit in den Minen. Heute sind die Barockbauten wie die Kathedrale und die Kirche San Sebastiano, die sich auf dem Hauptplatz, der Piazza Garibaldi, gegenüberstehen, sowie der Wochenmarkt sehenswert. In der Karwoche kann man mehrtägige Prozessionen erleben. Ihren Namen hat die Stadt wahrscheinlich von der antiken Siedlung ›Nissa‹ sowie der arabischen Bezeichnung Qal’a (Calta …) für Burg. Text: Mit freundlicher Genehmigung des Verlags GRÄFE UND UNZER
Das Castello di Donnafugata in Sizilien wurde im 14. Jh. von der Familie Chiaramonte erbaut, sein heutiges Erscheinungsbild als Schloss verdankt es jedoch einem Neubau in der zweiten Hälfte des 19. Jh. durch Corrado Arezzo Barone di Donnafugata. Der Palast hat einen quadratischen Grundriss, ist von Zinnen bekrönt und hat eine venezianische Hauptfassade mit einer gotischen Loggia. Er verfügt über 122 Zimmer und beeindruckende Räume wie eine große Bibliothek, ein Wappensalon und ein Musikzimmer. In den etwa 8 Hektar großen Parkanlagen gibt es zahlreiche Pavillons, künstliche Grotten und einen Irrgarten. Zu sehen ist zudem eine Höhle mit einem abgebildeten Himmelsgewölbe und steinerne Soldaten-Skulpturen, die den Park bewachen. Das Castello di Donnafugata ist ein wunderschöner Ort, der Geschichtsliebhaber, Architekturbegeisterte und Parkliebhaber gleichermaßen begeistert.
Unweit von Piazza Armerina liegt die beeindruckende Villa Romana del Casale, ein römischer Landsitz des 3./4. Jh. Wer die Villa erbaut hat, ist nicht eindeutig geklärt. Aufgrund der reichen Ausstattung, der Thermen, Säle und Privatgemächer mit insgesamt 3500 m² Fußbodenmosaiken, könnte es sich aber um eine Kaiservilla handeln. Das Mosaik in der 70 m langen Wandelhalle stellt eine Großwildjagd in Afrika dar. Die Tiere wurden für die Kämpfe in römischen Amphitheatern gefangen. In anderen Sälen schildern Mosaiken die Taten des Herakles oder zeigen, wie der listenreiche Odysseus den einäugigen Riesen Polyphem betrunken macht, um ihn zu blenden und mit seinen Gefährten zu entkommen. Herrlich sind auch die Mosaiken der spielenden Knaben im Kinderzimmer und das innige Bild eines Liebespaares im Schlafzimmer. Weltberühmt aber ist das Mosaik mit acht jungen sportlichen Frauen, denn die grazilen ›Bikinimädchen‹ tragen trägerlose Oberteile und knappe Höschen - auch in Modefragen ist die Antike also tonangebend.
Von Italiens höchster Provinzhauptstadt, dem »Belvedere Siziliens«, überblickt man weithin das Hügelland. Zentrum des mittelalterlichen Stadtkerns mit seinen Pflastergassen ist die Piazza Vittorio Emanuele, in deren Umgebung die Mehrzahl der Sehenswürdigkeiten liegt, u.a. eine Franziskanerkirche, die im Inneren ein schön bemaltes Holzkreuz aus dem 15. Jh. birgt. Auch die Reste der einst gewaltigen Festung Castello di Lombardia mit 27.000 qm Gesamtfläche sind einen Besuch wert.
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