Umgebung
- Nächstgelegene Ortsmitte: Arrochela
Verfügbare Unterkünfte (Adega Antiga)
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
...
Diese Campingplatz-Suchnummer findest du auch in der ADAC Camping App, im ADAC Camping- und Stellplatzführer Buch und in der dazugehörigen Planungslandkarte.
Fundo da Horta 1
6100-511 Arrochela
Castelo Branco
Portugal
Breitengrad 39° 55' 59" N (39.933332)
Längengrad 8° 6' 0" W (-8.100003)
Über Jahrhunderte war Coimbra der Sitz von Portugals einziger Universität. So leger die Sitten in den traditionellen Wohngemeinschaften (Repúblicas) und in den Studentenbars rund um die Praça da República auch sein mögen - in den ehrwürdigen Fluren der Hochschule, einer der ältesten Europas, geht es streng zu, nach einem alten Sittenkodex. Zu Festanlässen tragen die Studenten schwarze Umhänge (Capas) und pflegen alte Rituale. Und die ganze Stadt nimmt teil am Fest der ›Queima das fitas‹ zum Examensschluss im Mai, wenn die Zierbänder der Universitätstracht verbrannt werden. Besuchern bietet sich der historische Kern der Universität als Prachtwerk aus Geisteskultur und Architektur. In stolzem Barock beherrscht sie, umgeben von Gärten, wie ein Kastell die Oberstadt. Als das Wahrzeichen der Stadt und der Universität gilt der 33 m hohe Glockenturm aus dem 18. Jh. Das Prachtstück der Uni ist aber die alte Bibliothek, die ›Biblioteca Joanina‹ von 1724, mit vergoldetem Holzschnitzwerk, raffinierten Deckenmalereien, Tischen aus kostbaren Hölzern und einem Porträt des prunkliebenden Königs João V., der die Bibliothek mit heute mehr als 100.000 Bänden gründete. Nebenan befindet sich die mit Azulejos ausgeschmückte Universitätskapelle aus dem frühen 16. Jh. Im benachbarten Gebäude des Rekorates zieren Porträts aller portugiesischen Monarchen die Wände des Festsaals (Sala dos Capelos). Zum historischen Kern der Universität gehört sogar ein früheres akademisches Gefängnis, das bis zum 19. Jh. in Gebrauch war.
In Tomar hatten erst die Ritter des Templer-Ordens eine Basis, später war hier der Orden der Christusritter zu Hause. Ihr einstiges, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärtes Hauptquartier gehört zu den historisch wichtigsten Monumenten des Landes. Ursprünglich war der Orden der Templer 1118 gegründet worden, um den Pilgerweg nach Jerusalem zu sichern. Ab 1128 wirkte er auch im heutigen Portugal, wo im Norden schon die Christen und im Süden noch die Mauren herrschten. 1160 begann der Orden mit dem Bau einer mächtigen Burg über dem Rio Nabão, an deren Ufern er zwei Jahre später die Stadt Tomar gründete. Im frühen 14. Jh. verfügte Papst Clemens V. die Auflösung dieses international tätigen Ordens. Sein Vermögen ›erbte‹ in Portugal der neue, nationale Orden der Christusritter (Ordem de Cristo), der erst seinen Sitz in Castro Marim (Algarve) hatte, 1356 aber nach Tomar umzog. Er unterstand der portugiesischen Krone und förderte unter dem Infanten Henrique (Heinrich der Seefahrer, 1394-1460) die Eroberungen und Entdeckungen in Übersee. Im einstigen Sitz von Templern und Christusrittern mit seinen verschiedenen Kreuzgängen findet sich ein lebhaftes Nebeneinander von Romanik, Gotik, Manuelinik, Renaissance und Barock. Aus der Zeit der Templer stammen ursprünglich sowohl die Mauern der Burg über Tomar wie auch, innerhalb der Anlage, eine auf 16-seitigem Grundriss errichtete Kirche aus dem 12. Jh. Im 16. Jh. entstand im dekorativen manuelinischen die daran angrenzende Kirche der Christusritter. Als eines der prächtigsten Werke der Manuelinik, die den Glanz des Entdeckungszeitalters reflektiert, gilt an der Außenwand des Alten Kapitelsaals das ›manuelinische Fenster, umrahmt von filigranen Tauen, Muscheln und Korallen aus Steinen, die sich wild wuchernd um Säulen ranken. Ganz oben prangt das Kreuz des Ordens der Christusritter.
Portugal ist mit wilden Steilküsten, idyllischen Sandbuchten und langen Surfstränden eines der schönsten Reiseziele Europas. Zu den beliebtesten Urlaubsregionen des Landes zählt die sonnenverwöhnte Algarve um Faro im Süden. Landschaftlich reizvoll ist der Norden mit dem Dourotal, aus dem der berühmte Portwein stammt, und dem Nationalpark Peneda-Gerès. Portugal begeistert als vielfältiges und überaus gastfreundliches Urlaubsland Naturliebhaber und Kulturinteressierte gleichermaßen. Die Hauptstadt Lissabon empfiehlt sich mit grandiosen Sehenswürdigkeiten zu jeder Jahreszeit, genauso wie Porto, die Metropole im Norden. Hinzu kommen die UNESCO-Welterbe-Stätten Sintra, Mafra, Évora und Tomar, ferner der Wallfahrtsort Fátima sowie die Städte Coimbra und Braga. Im Atlantik warten zudem die Azoreninseln und die Blumeninsel Madeira mit ganzjährig angenehmen Temperaturen auf Besucher. Lissabon, Portugals Zentrum Lissabon, die Hauptstadt Portugals, ist das perfekte Ziel für eine Stadtreise und von Deutschland per Direktflug zu erreichen. Am Tejo empfängt die Besucher eine charaktervolle Metropole mit traditionsreichen Cafés, Bars und Restaurants. Kopfsteingepflasterte Gassen und Treppen führen durch die verwinkelten Altstadtviertel hinauf zu den schönsten Aussichtspunkten, den Miradouros, etwa zur Festung Castello de São Jorge. Auf Kulturinteressierte warten herrliche Nationalpaläste, das Hieronymitenkloster und der Turm von Belem, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Abstecher an die Sandstrände der Umgebung sollte man unbedingt einplanen. Surfer etwa zieht es gen Norden nach Ericeira, in das erste Surf-Schutzgebiet Europas mit seinen berühmten Stränden und Monsterwellen. Die Algarveküste im Süden Portugals Die Algarveküste im Süden des Portugals bietet die schönsten Reiseziele für einen entspannten Badeurlaub. Faro ist das Ziel von Direktflügen aus Deutschland. Von hier aus sind die geschäftigen Küstenorte Albufeira und Lagos, historische Fischerdörfer, zahlreiche Urlaubsorte, lange Sandstrände und felsgerahmte Buchten bestens zu erreichen. Zu den schönsten Stränden zählen die Praia da Ilha di Tavira, die Praia da Fuseta und die Praia dos Alemães. Zu entdecken gibt es ruhige, weniger bekannte Wanderwege, die sich teils durch die immergrünen Korkeichenwälder im Binnenland der Urlaubsregion schlängeln. Portugals Norden Porto, der Metropole Nordportugals an der Mündung des Douro in den Atlantik, verdankt der berühmte Portwein seinen Namen. Am gegenüberliegenden Flussufer, in Vila Nova de Gaia, lagert und reift er heran, bevor er in alle Welt geht. Angebaut wird der Wein aber im malerischen Dourotal. Inmitten der Weinregion verwöhnen sorgfältig restaurierte Quintas die Urlauber. Herzliche Gastfreundschaft empfängt Besucher auch in den Bergdörfern der wasserreichen Gebirgsregion des Nationalparks Peneda-Gerès. Herrliche Wanderwege erschließen die immergrüne Vegetation mit Erdbeer-, Maulbeer- und Kastanienbäumen, diversen Eichen und Stechpalmen, die Vögeln und Wild im Nordwesten Portugals einen idealen Lebensraum bietet. Portugals Atlantikinseln Im Atlantik, mehr als tausend Kilometer vor dem portugiesischen Festland, liegt die Inselgruppe der Azoren. Ihrem vulkanischen Ursprung verdanken die Inseln heiße Quellen und fruchtbare Böden. Hier gedeihen viele endemische Arten, aber auch Bananen und Tee. Der warme Golfstrom sorgt für eine paradiesische Unterwasserwelt rund um die Inseln. Bootsausflüge zur Walbeobachtung gehören zu den Urlaubshighlights. Wie die Azoren bietet auch Madeira das ganze Jahr über ausgeglichenes Klima und angenehm warme Temperaturen, außerdem locken Naturpools und Lorbeerwälder. Es gibt Direktflüge von Deutschland zur Inselhauptstadt Funchal, aber wenig Charterflüge und eine übersichtliche Zahl an All-inklusive-Hotels, sodass die Insel selten überlaufen ist.
Der Tempelritterorden errichtete ab 1160 eine Burg über dem Rio Nabão und gründete zu Füßen des Burghügels die Stadt Tomar. Nach Auflösung des Tempelritterordens fiel dessen Vermögen an den neuen Orden der Christusritter, der Entdeckungsreisen nach Übersee förderte. Vom alten Ruhm zeugt in der Burg der Convento de Cristo, das Christuskloster, welches UNESCO-Welterbe ist. An die Rundkirche aus dem 12. Jh. wurde im frühen 16. Jh. die manuelinische Kirche der Christusritter angebaut. An der Außenwand des Chores prangt das feine und filigrane manuelinische Fenster, das üppig mit steinernen Tauen, Tang, Muscheln und dem Christusritterkreuz dekoriert ist.
Das frühere Augustinerkloster Mosteiro de Santa Cruz, das sich mitten in der Einkaufszone von Coimbra erhebt, wurde 1131 gegründet und im romanischen Stil erbaut, im 16. Jh. aber komplett umgestaltet. Es offenbart daher starken manuelinischen Einfluss. Blau-weiße Azulejos zieren den Innraum seiner Kirche, wo der Blick schnell auf eine prachtvolle Kanzel im Stil der Renaissance fällt. Im Im Chor ruhen die ersten beiden Könige des Landes: Afonso Henriques (um 1111-1185) und Sancho I. (1154-1211). Kacheln und Gemälde portugiesischer Meister zieren die Sakristei. Von dort gelangt man zum manuelinischen ›Kreuzgang der Stille‹ (Claustro do Silêncio) mit einem beachtenswerten Brunnen. Vom Kreuzgang geht es hinauf zum Hochchor der Klosterkirche mit einem manuelischem Schnitzgestühl.
In der früheren Königsresidenz nahm 1307 Portugals älteste Universität ihren Sitz. Ihr historischer Kern thront hoch über der Stadt. Ein barockes Prachtstück ist die Bibliothek mit bemalten Decken und geschnitzten Regalen, überzogen mit Gold aus Brasilien. Enge Gassen führen bergab zur romanischen Alten Kathedrale (Sé Velha, 12. Jh.) und in die Unterstadt mit dem Kloster Santa Cruz (12. Jh.). Die Fassade der Klosterkirche besitzt eine figurenreiches Portal des 16. Jh. Im Chor der mit Azulejos geschmückten Kirche ruhen die Könige Afonso Henriques (um 1111-85) und Sancho I. (1154-1211). Im ›Portugal dos Pequenitos‹ sind typische Häuser und berühmte Bauwerke als Miniaturen nachgebaut – ein Riesenspielplatz.
Südlich von Coimbra liegt Conimbriga, die wichtigste römische Ausgrabungsstätte in Portugal. Im 2. Jh. v.Chr. eroberten die Römer eine ursprünglich keltiberische Siedlung, die sie zu einer wichtigen Station auf der Straße zwischen den heutigen Städten Lissabon und Braga machten. In den Jahren 1930-44 sowie 1964-71 legten die Archäologen einen großen Teil der Ruinen frei, weite Bereiche sind aber noch nicht ausgegraben. Zu sehen sind unter anderem ein Forum, die Reste eines Aquäduktes, Bäder und Mauern von Privathäusern mit prachtvollen Bodenmosaiken. Zahlreiche Funde, die bei den Ausgrabungen zutage traten, sind in einem Museum (Museu Monográfico de Conímbriga) beim Ruinenfeld ausgestellt.
Diese Kleinstadt rund 12 km südlich von Coimbra, an der alten Fernstraße in Richtung Lissabon, ist für ihre Keramikwaren und ihr Porzellan bekannt. Im Ort und in der Umgebung kann man einigne der Künstler bei der Arbeit zusehen. Sie verkaufen teils auch direkt an Besucher.
Warum machst du nicht den Anfang? Andere Camper werden es dir danken.
Sind Hunde auf dem Campingplatz Adega Antiga erlaubt?
Ja, Haustiere sind auf dem Campingplatz erlaubt. Es gibt jedoch einige Einschränkungen auf Anfrage.
Hat der Campingplatz Adega Antiga einen Pool?
Nein, Adega Antiga hat keinen Pool. Es gibt aber eine Bademöglichkeit in der Nähe des Campingplatzes (in 8 km). Erfahren Sie Einzelheiten zum Pool und anderen Ausstattungen auf dieser Seite.
Wieviel kostet der Aufenthalt auf dem Campingplatz Adega Antiga?
Die Preise für Adega Antiga könnten je nach Aufenthalt variieren (z. B. gewählter Zeitraum, Personen). Erfahren Sie mehr zu den Preisen auf dieser Seite.
Welche Essens-/Einkaufsmöglichkeiten bietet Adega Antiga?
Hat der Campingplatz Adega Antiga Sanitärkabinen für mobilitätseingeschränkte Gäste?
Gibt es Internet auf dem Campingplatz Adega Antiga?
Verfügt der Campingplatz Adega Antiga über ein Zertifikat?
Wie weit ist der nächste Ort vom Campingplatz Adega Antiga entfernt?
Gibt es auf dem Campingplatz Adega Antiga eine vollständige VE-Station?