Von Mountainbike bis E-Bike: Die besten Fahrräder fürs Camping
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Sportliche Camper und Camperinnen möchten auch im Urlaub nicht auf ihr Fahrrad verzichten. Ein passender Träger gehört mittlerweile zur Standardausrüstung. Doch welches Bike eignet sich am besten für den Ausflug mit dem Wohnmobil? Bei einem riesigen Angebot hast du als Camper heute die Qual der Wahl. Deswegen solltest du dir vor dem Kauf ein paar grundsätzliche Fragen stellen – und bei PiNCAMP findest du auch gleich die Antworten.
Zu allererst: Wofür möchtest du das Fahrrad im Urlaub benutzen? Was ist dir wichtig? Bist du eine Sportskanone und willst mit dem Mountain- oder Trekkingbike die Berge und Wälder erobern? Oder willst du einfach nur ganz entspannt morgens auf den französischen Wochenmarkt zum Einkaufen fahren? Willst du ein platzsparendes Bike, das sich ruckzuck zusammenklappen lässt? Oder zielst du darauf ab, ein möglichst leichtes Fahrrad auf den Träger zu zurren, um den Camper nicht zu sehr zu belasten?
Wenn du das weißt und die Fragen für dich beantwortet hast, dann stellen wir dir hier ein paar Varianten vor.
Die Fliegengewichte
Rennräder sind richtige Fliegengewichte und haben den großen Vorteil, dass sie deswegen wirklich ganz leicht ein- und ausgeladen werden können. Bei der Routenauswahl musst du natürlich darauf achten, dass die Straßen gut befahrbar sind. Rennräder sind etwas für Kenner; du brauchst dafür oftmals spezielle Schuhe, um gut in die Pedalen treten zu können.
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Es gibt viele Anbieter am Markt: Durch innovatives Design sticht zum Beispiel immer wieder das Modell Ventoux von Stevens hervor – benannt nach dem legendären französischen Berg, an dem schon das ein oder andere Tour de France-Rennen entschieden wurde. Der Rahmen des neuesten Models 2020 ist aus Kohlefasertechnik und dadurch gleichermaßen leicht und belastbar. Die Rahmengröße 56 wiegt gerade mal 976 Gramm, trägt aber einen Fahrer mit einem Maximalgewicht von 115 Kilogram. Insgesamt wiegt ein Ventoux um die 7 Kilo.
Für City- und Trekkingbikes gelten etwa 10 Kilogram als Richtwert, wenn du ein leichtes Fahrrad suchst. Viele Anbieter haben hier passende Modelle, zum Beispiel Idworx oder Carver. Die Hersteller nutzen meist Aluminium als Material für den Rahmen, um das Fahrrad leicht aber gleichzeitig belastbar zu machen. Das City Bike Alpenchallenge 01 One von BMC wiegt leichte 10,9 Kilo. Ohne Gepäckträger und feste Beleuchtung ist es beim Handling sehr praktisch.
Zuklappen, verstauen, fertig!
Kompakt-Bikes, die sich zusammenklappen lassen, sind eine sehr gute Option, wenn du dein Fahrrad im Zugwagen oder Wohnmobil transportieren musst. Im Alltag übrigens sehr praktisch, wenn du dein Bike in der Bahn mitnehmen möchtest. Die meisten Modelle haben 20-Zoll-Reifen, Klappmechanismen und höhenverstellbare Lenker. Die meisten Klappräder passen sogar in den Kofferraum und haben für Einkaufsfahrten auch einen Gepäckträger. Knackpunkt beim Kauf ist die richtige Größe zu finden. Lass dich hier unbedingt beim Fachhändler beraten, denn wenn du über 1,90 Meter groß bist, dann fällt die Auswahl nicht ganz leicht.
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Die Marken Tern und Dahon haben viele Modelle im Angebot. Der Mechanismus ist bei allen ähnlich, manche gibt es ohne Gangschaltung oder ohne Beleuchtung. Erlaubt ist hier, was dir gefällt.
Mittlerweile gibt es auch das beliebte E-Bike in der Version zum Einpacken. Tern Vektron S10 kam 2019 auf den Markt und hat bei Testberichten sehr gut abgeschnitten. Das faltbare Bike aus Taiwan ist zwar mit 25 Kilogramm recht schwer, dafür läuft der 250 Watt starke Mittelmotor von Bosch leise und harmonisch. Die 10-fache Kettenschaltung und die praktischen Packtaschen wirst du besonders bei längeren Ausflügen zu schätzen wissen.
Für Sportskanonen
Downhill, 4Cross, Freeride – wer im Urlaub nicht auf seine Leidenschaft verzichten will, kann auch bei den Mountainbikes Leichtgewichte finden. Diese Modelle sind preislich meistens in einem höheren Segment angesiedelt, aber wer sucht, kann auch günstigere Modelle finden.
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Das Vertex Rocky Mountain mit seinen rund 9 Kilo ist für seine Klasse wirklich leicht. Das Carbon-Modell aus Kanada ist besonders robust und macht eine gute Figur, egal ob auf dem Fahrradträger oder über Stock und Stein.
Mittlerweile gibt es Mountainbikes auch in elektronischer Ausführung und viele Sportler schwören auf die spannende Kombination aus Sport und Komfort. Einsatzbereich und Handling hängen von Motoren-Konzept, Geometrie, Fahrwerk und Ausstattung ab. Auch nicht so trainierte Fahrer können durch die Unterstützung des Motors jeden Berg erklimmen und die rasante Abfahrt umso mehr genießen. Modelle sind in allen Preislagen und Ausstattungen erhältlich.
BH Bikes hat 2020 gleich vier neue E-Bikes fürs Gelände auf den Markt gebracht. Das AtomX hat zum Beispiel einen integrierten Akku und einen kaum sichtbaren Brose S Mittelmotor für einen optimalen mittigen Schwerpunkt für Offroad-Fahrten.
In die Steckdose und danach geht’s ab
Womit wir auch schon beim Thema E-Bikes wären. Vor ein paar Jahren noch als teures Nischenprodukt verschrien, haben die Pedelecs heute im Sturm den Markt erobert. Es gibt alle Fahrradtypen als elektronische Version, zum Beispiel Stadt-E-Bikes, Trekking-E-Bikes, klapp- und faltbare Kompakt-E-Bikes sowie die neuen vielseitigen SUV-E-Bikes. Und natürlich wie auch schon erwähnt rassige Sport-E-Bikes und Mountainbikes in allen Ausprägungen.
Wir konzentrieren uns hier auf die Fahrräder für die Stadt sowie SUV-E-Bikes, weil wir die anderen ja schon weiter oben vorgestellt haben.
Wenn du es nicht eilig hast und bequem vorankommen möchtest, ist ein Stadt-E-Bike wohl das Richtige für Dich. Dank des tiefen Einstiegs musst du den Fuß nicht über den Sattel schwingen. Ein Gepäckträger ist Pflicht, damit du kleine Einkaufsfahrten erledigen oder einfach nur neue Städte erkunden kannst. In diesem Fall könnte ein Rad wie das Victoria eTrekking 6.3 zu einem treuen Begleiter für den Campingurlaub werden. Auf dem Sattel kannst du aufrecht sitzend und bequem durch neue Straßen cruisen. Der 250 Watt Bosch Motor schiebt dich dabei sanft an.
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Die SUV-E-Bikes greifen richtig in die Vollen, was die Ausstattung betrifft, ganz so wie die großen Brüder mit Dieselmotoren. Große Akkus, Lichtanlagen, Schutzbleche, leistungsstarke Motoren, und und und. Für ein SUV spricht bei deinem Campingurlaub, dass du damit sowohl auf der Straße als auch auf unbefestigtem Untergrund eine gute Figur machst. Dafür sorgen die dicken Reifen und die Vollfederung.
Bei allen Modellen gilt: Achte darauf, dass sich die Akkus herausnehmen lassen. Denn ohne Batterien sind E-Bikes leichter zu verladen. Sie können außerdem beim Transport auf dem Träger Schaden nehmen. Da E-Bikes meistens schwerer sind als herkömmliche Fahrräder musst du auch überprüfen, ob dein Träger für das Gewicht zugelassen ist. Und informiere dich unbedingt vor deiner Reise, ob es passende Lademöglichkeiten am Platz und im Land gibt.
Fazit
Aktivurlaub mit deinem eigenen Bike, das ist auch im Wohnmobil möglich. Wäge vor dem Kauf genau ab, was dein Fahrrad können muss und vergiss nicht, die zusätzliche Ausrüstung einzupacken. Dazu gehören unbedingt Luftpumpe, Ersatzschläuche, Multitool, eine App mit den schönsten Radwegen und natürlich ein Helm.
Titelfoto:
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