Campingküche: Ohne Hunger durch den Urlaub
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Der Stellenwert einer eigenen Campingküche kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Wenn du nicht jeden Tag ein Restaurant oder einen Imbiss aufsuchen möchtest, dann ist eine gut ausgestattete Campingküche für einen entspannten Urlaub unerlässlich. Hier erfährst du alles über die verschiedenen Modelle und worauf es beim Einsatz wirklich ankommt.
Generell gilt: Die Campingküche sollte den eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Wanderer, die mit möglichst wenig Gepäck reisen möchten, setzen auf eine sehr leichte und kompakte Variante. Zelturlauber wissen faltbare Campingküchen zu schätzen, während im Wohnwagen oder Wohnmobil meist fest verbaute Küchen mit Spülbecken zum Einsatz kommen. Nicht zu vergessen sind wertvolle Helfer wie ein Kocher, Geschirr, Möbel, eine Kühlbox und ein Wasserkanister, denen als Camping Zubehör eine tragende Rolle zufällt.
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Campingküchen – Braucht man sie wirklich?
Letztlich kannst nur du entscheiden, wie viele Kompromisse du in deinem Campingurlaub eingehen möchtest. Natürlich kannst du dich auch in Restaurants und anderen Einrichtungen vor Ort kulinarisch versorgen. Auf Dauer geht der Besuch von Restaurant, Imbiss und Kiosk aber erheblich ins Geld.
Eine mögliche Alternative sind überdachte Kochstellen, die es auf vielen Campingplätzen gibt. Oft wird hier sogar das passende Kochgeschirr zur Verfügung gestellt. Bedenke dabei aber, dass du nicht der einzige Camper bist, der die Kochstelle benutzt. Wenn du Pech hast musst du lange Wartezeiten oder verschmutztes Geschirr in Kauf nehmen.
Welche Modelle gibt es?
Eine eigene Campingküche, die sich auf das Wichtigste beschränkt, erspart dir viel Zeit und Geld. Je nachdem, wie du unterwegs bist, gibt es verschiedene Ausführungen:
- Mobile Campingküchen für Wanderer und Radreisende
- Faltbare Campingküchen
- Campingküchen für Wohnmobile und Wohnwagen
Schauen wir uns das einmal genauer an!
Campingküchen für Wanderer oder Radreisende
Für Wanderer und Radreisende sind Gewicht und Volumen bei der Küche die entscheidenden Kriterien. Die notwendigen Utensilien sollten möglichst wenig wiegen und zugleich platzsparend sein. Dafür gibt es sehr kompakte Varianten mit einem Campingkocher und einer Gaskartusche für warme Mahlzeiten. Das Geschirr, das sehr stabil und leicht zu reinigen ist, kann in Kombination mit dem notwendigen Besteck erworben werden. Je nach Route musst du eventuell langfristig planen werden, um die Versorgung mit Lebensmitteln abzusichern.
Bist du auf längeren Routen ohne gesichertem Zugang zu unbedenklichem Trinkwasser unterwegs, lohnt sich auch die Anschaffung eines Wasserfilters für die Getränke unterwegs. Alternativ sollte das Wasser unbedingt abgekocht oder mit speziellen Tablette gereinigt werden, um Erkrankungen zu vermeiden.
Mobile Campingküchen – Faltbar und leicht
Zelturlauber, aber auch Reisende mit Wohnwagen oder Wohnmobil, entscheiden sich häufig für einen kompakten und mobilen Camping-Herd. Diese Modelle lassen sich in der Regel schnell zusammenklappen und leicht verstauen. Aufgebaut gibt es kleine Staufächer für Töpfe, Pfannen und Geschirr sowie Arbeitsplatten für die Zubereitung der Speisen. Ihre Größe fällt je nach Modell unterschiedlich aus. Grundsätzlich sind sie aber leicht zu handhaben und haben eine angenehme Höhe. Viele Bauarten ermöglichen die Integration eines Zweiflammenkochers, sodass da Zubereiten von vollständigen Mahlzeiten kein Problem darstellen. Ein durchaus lohnendes Investment ist ein Windschutz, der ungestörtes Kochen ermöglicht.
Campingküchen im Wohnmobil oder Wohnwagen
Fest verbaute Campingküchen zählen bei den meisten Wohnwagen und Wohnmobilen zum Standard. Vor allem die Kombination aus Kochflächen und Spülbecken wird von vielen Campern sehr geschätzt. Der Herd wird in der Regel mit Gas betrieben, die Wasserversorgung erfolgt über einen Frischwassertank oder Kanister. In den umliegenden Schränken können alle Kochutensilien verstaut werden. Ein Nachteil vom Kochen im Reisemobil ist, dass der Essensgeruch recht lange im Fahrzeug verbleibt. Viele Camper benutzen die fest verbaute Küche deshalb nur für das Frühstück und kochen ansonsten mit einem mobilen Herd vor dem Vorzelt.
Camping-Rezepte zur Inspiration
Rezepte, die mit einer Campingküche gekocht werden können, sind deutlich kreativer, als auf den ersten Blick angenommen. Wir haben hier ein spannende Ideen, die Lust auf mehr machen:
Campingküche: Was muss unbedingt mit?
Der wichtigste Bestandteil einer Campingküche ist der Gaskocher. Empfehlenswert sind Ausführungen mit zwei Flammen, die einfach an eine Gasflasche angeschlossen werden. Je nach Bedarf gibt es auch Varianten mit einer Flamme oder gar vier Flammen für das aufwendigere Kochen. Weiterer Optionen neben Gas sind Elektrokocher, Spirituskocher, Benzinkocher oder Kocher mit festen Brennstoffen, die aber eher selten sind.
Das Campinggeschirr sollte mehrere Anforderungen erfüllen:
- haltbar und beständig
- leicht zu reinigen
- geringes Gewicht
Je aufwendiger gekocht wird, desto umfangreicher ist die Ausstattung. Die Anzahl von Töpfen, Pfannen, Teller, Schüsseln, Tassen und Besteck sollte sich aber nicht nur nach den Kochgewohnheiten sondern auch nach der Anzahl der Mitreisenden richten. Eine faltbare Spüle kann lange Spaziergänge auf dem Campingplatz überflüssig machen. Statt das Geschirr an der Sammelstelle zu reinigen, brauchst du nur etwas warmes Wasser. Bedenke aber, dass Du das Frischwasser erst holen und anschließend natürlich auch das Abwasser entsorgen musst.
Ein ausreichend großer Wasserkanister erspart es Dir, für jede kleine Wassermenge extra zur Zapfstelle zu gehen. Er sollte ausreichend groß gewählt werden. Berücksichtige dabei aber auch sein Gewicht im befüllten Zustand. Einen 30 Liter-Kanister wirst Du befüllt kaum bewegen können. Kommt es auch auf das Packvolumen an , empfiehlt sich der Kauf eines Faltkanisters.
Kleine Helfer in der Campingküche
Oftmals sind es die kleinen Helfer, die den Alltag in der Campingküche erleichtern. Diese Liste ist eine gute Basis für die Ausstattung deiner Campingküche. Je nachdem, wie anspruchsvoll du kochen möchtest, kannst du sie beliebig erweitern.
- Feuerzeug/Gasanzünder
- Geschirr (z.B aus Plastik)
- Möglichst luftdicht verschließbare Vorratsbehälter
- Töpfe
- Topflappen
- Pfannenwender
- Kochlöffel
- schnelltrocknendes Brett
- scharfe Messer
- Messbecher
- Spülmittel und Bürste
- Geschirrhandtuch
- Mülltüten
Hilfreiche Tipps auf der Suche nach dem passenden Zubehör gibt es “Die 150 besten Camping & Outdoor Produkte”.
Du brauchst morgens einen Kaffee um voll durchzustarten? Dann darf eine Camping-Kaffeemaschine in der Küche nicht fehlen! Wir haben verschiedene Modelle unter die Lupe genommen.