Bereits im vergangenen Jahr musste der Elbtunnel aufgrund Bauarbeiten mehrere Mal komplett gesperrt werden. Am letzten März-Wochenende sind Sperrungen aufgrund von Einheben und die Montage von neuen Verkehrszeichenbrücken geplant, zudem soll laut Autobahn GmbH der Verkehrsrechner die Installation einer neuen Software vorgenommen werden. Für rund 55 Stunden wird eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen im Norden mit einer Vollsperrung versehen sein.

Vollsperrung des Elbtunnels auf der A7

Laut dem ADAC sind folgende Sperrungen für den folgenden Zeitraum vorgesehen:

• Sperre der A7 (Flensburg – Hannover) in beiden Richtungen zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Stellingen von Freitag, 28. März, 22 Uhr, bis Montag, 31. März, 5 Uhr.
• Die Sperrungen an den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen, Hamburg-Volkspark, Hamburg-Bahrenfeld, Hamburg-Othmarschen, Hamburg-Waltershof und Hamburg-Heimfeld beginnen am Freitag, 28. März, schrittweise bereits ab 21 Uhr.

Umleitungen für die Vollsperrung des Elbtunnels im März 2025

Während der Straßensperrung wird der innerstädtische Verkehr umgeleitet, was zu erheblichen Verzögerungen und längeren Staus führen kann. Besonders betroffen sind dabei auch Reisende von und zum Hafen.

Für überregionale Fahrten in Richtung Norden wird empfohlen, bereits am Horster Dreieck auf die A1 in Richtung Lübeck auszuweichen und anschließend am Kreuz Bargteheide auf die A21 in Richtung Kiel zu wechseln. Weiter nördlich kann die B205 genutzt werden, um an der Anschlussstelle Neumünster-Süd wieder auf die A7 zu gelangen. Auch auf dieser Route sind Verzögerungen nicht auszuschließen.

Wer in Richtung Süden unterwegs ist, sollte die A7 an der Anschlussstelle Neumünster-Süd verlassen und über die B205 bis Wahlstedt fahren, um dort auf die A21 zu wechseln. Am Kreuz Bargteheide geht es dann weiter auf die A1 Richtung Bremen, bevor am Horster Dreieck die Rückkehr auf die A7 möglich ist.