Unwetter in der Schweiz: Sperrung der A13 San-Bernardino-Route
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Die Schweiz war am vergangenen Wochenende von Unwettern heimgesucht worden und diese haben langfristige Folgen mit sich gebracht. Aufgrund der Fahrbahnbeschädigungen auf der Autobahn A13, der San-Bernardino-Route, kommt es zu Sperrungen auf der beliebten Urlaubsroute. Urlauber müssen nach alternativen Strecken Ausschau halten, müssen dort aber mit möglichen Staus rechnen.
Ausgehend von den Informationen durch das Schweizer Bundesamt für Straßen (Astra) haben die Unwetter in der Schweiz erhebliche Schäden mit sich gebracht, die auch das Straßennetz in der Alpenrepublik beeinträchtigen.
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Sperrung der A13 San-Bernardino-Route
Demnach wurde ein rund 200 Meter langes Teilstück der Autobahn A13 unterspült und die Fahrbahndecke ist teilweise eingebrochen. Zwischen den Anschlussstellen Lostallo und Mesocco-Süd wird in den kommenden vier Wochen kein Autoverkehr möglich sein, weil die Schäden erst beseitigt werden müssen. Die San-Bernardino-Route ist eine beliebte Urlaubsstrecke in den Süden, die auch gerne von den Autofahrern aus Deutschland genutzt wird.
Ausweichstrecken: Gotthardtunnel & Passo dello Spluga
Die bekannteste Ausweichmöglichkeit ist der Gotthardtunnel, für den eigentlich im Juni Bauarbeiten in den Nächten vorgesehen war. Darauf wird nun verzichtet, um das Verkehrsaufkommen durch die Sperrung auf der A13 im Rahmen halten zu können. Dennoch müssen Autofahrer gerade an den Wochenende mit Staus rechnen.
Alternativ führt der Weg über den Passo dello Spluga (Splügenpass), wenn Urlauber beispielsweise den Comer See ansteuern wollen. Weitere Optionen sind der Simplonpass in Richtung Italien oder der Gebirgspass Grosser St. Bernhard.
