Staus auf der A3, A7, A9 und A96 zu Fronleichnam und dem Wochenende

Ab Donnerstag (30. Mai 2024) könnte das Autofahren auf Deutschlands Autobahnen zu einer Geduldsprobe werden. Vor allem der Süden könnte durch den Feiertag „Fronleichnam“ beziehungsweise dem Ende der Pfingstferien staubbelastet sein. Deshalb lohnt sich der Blick auf mögliche Ausweichrouten im Vorfeld einer Reise.

Staus zu Fronleichnam auf den Autobahnen

Zahlreiche Bundesländer kommen in den Genuss eines weiteren Feiertages im Mai. Fronleichnam kann mit einem Brückentag für ein langes Wochenende genutzt werden. Diese freien Tage können vor allem in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland, in denen Fronleichnam ein Feiertag ist.

Dementsprechend hoch ist das Verkehrsaufkommen bereits am Donnerstag (30. Mai 2024), da viele Fronleichnam für eine Kurzreise nutzen werden. Hier stehen vor allem die südlichen Abschnitte der A7, die A9 zwischen Nürnberg und München, die A61 Ludwigshafen – Koblenz sowie die A93 Kufstein – Inntaldreieck und die A96 Lindau – München im Fokus.

Ende der Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg

Ein weitere Aspekt, der am Wochenende zum Tragen kommt, sind das Ende der Pfingstferien in Bayern und Baden-Württemberg. Beide Bundesländern haben ihren Schülern zwei Wochen Urlaub gewährt, die von Familien auch für Reisen in Richtung Norden und in den Süden genutzt wurden. Das Verkehrsaufkommen dürfte somit verschiedene Autobahnen betreffen. Der ADAC sagt eine hohe Belastung für die Großräume Stuttgart, Köln, Frankfurt und München voraus, zudem könnten die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee stark belastet werden.

Die Autobahnabschnitte A1 Köln – Dortmund – Bremen – Lübeck, A3 Passau – Nürnberg – Frankfurt – Oberhausen, A7 Füssen/Reutte – Würzburg sowie die A99 Umfahrung München kommen zu den bereits erwähnten Abschnitten zu Fronleichnam hinzu.