Maut in Kroatien

Maut in Kroatien: Digitales Mautsystem kommt ab 2025

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Kroatien ist ein beliebtes Reiseland, das auch gerne von Wohnmobilisten und Campern angesteuert wird. Wer dort mit dem Fahrzeug unterwegs ist, muss in Kroatien auf den Autobahnen eine Maut entrichten. Mit dem digitalen Mautsystem, das 2025 eingeführt werden soll, entfallen lange Wartezeiten an den Mautstationen.

Inhaltsverzeichnis

Die Maut ist für alle Kraftfahrzeuge in Kroatien bei der Nutzung einer Autobahn fällig und ist streckenabhängig. In der Regel erhalten die Fahrer bei der Auffahrt auf die Autobahn ein Ticket, das nach dem Verlassen bezahlt werden muss. Dabei kann mit Kreditkarte oder mit Bargeld bezahlt werden. Bislang hat dies vor allem auf sehr beliebten Urlaubsstrecken zu Staus und langen Wartezeiten geführt. Damit könnte es nun vorüber sein.

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Digitales Mautsystem kommt ab 2025

Kroatien plant ab dem kommenden Jahr die Einführung eines digitalen Mautsystems. Die langen Wartezeiten an den Mautstationen entfallen, allerdings müssen sich Reisende mit Fahrzeugen auf das neue Angebot einstellen. Statt der Zahlung können eine E‑Vignette oder ein elektronisches Mautgerät verwendet werden. Die zukünftigen E‑Vignetten sind allerdings nur für Fahrzeuge mit einer Höhe bis drei Metern und einem Gewicht unter 3,5 Tonnen zugelassen.

Inwieweit sich die Mautkosten in Kroatien verändern werden, steht bislang nicht fest. Ob die Erhebung sich nach der gefahrenen Strecke auf der Autobahn richtet, ist bislang noch offen.

Auf der Autobahn zwischen Umag – Pula waren bislang 6,20 Euro für PKW und 9,40 Euro für Wohnmobile fällig, wobei in der Hauptsaison noch höhere Preise für die Maut erhoben werden.

Letzte Aktualisierung: 02/07/2024