Hochwasser und starke Regenfälle in Sachsen, Ostbayern, Polen und Tschechien erwartet
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In den kommenden Tagen werden in Sachsen, Ostbayern, Polen und Tschechien starke Regenfälle erwartet, die zu Hochwasser führen könnten. Verantwortlich dafür ist das Genua-Tief mit Regenmengen von 60 bis 100 Litern pro Quadratmeter.
Das Jahr 2024 war bereits von mehreren Hochwassern geprägt und in den nächsten Tagen wird erneut mit steigenden Pegeln an den Flüssen gerechnet. Laut aktuellen Angaben der Meteorologen sind vor allem Gebiete in Sachsen, Ostbayern, Polen und Tschechien mit den Flüssen Oder, Elbe, Neiße und Spree betroffen.
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Gebiete bereiten sich auf das Hochwasser vor
Städte wie Bautzen, aber auch Länder wie eben Polen und Tschechien bereiten sich auf ein mögliches Hochwasser vor. Es wurde Wasser von Stauseen abgelassen und notwendige Vorbereitung getroffen, um Bewohner wie Gebäude vor den steigenden Pegeln zu schützen. Festivals erhielten eine Absage und die höchste Alarmstufe ausgerufen.
Experten gehen davon aus, dass die Hochwassersituation ähnlich ausfallen könnte zum Oderhochwasser im Jahr 2017 oder beim Elbehochwasser im Jahr 2002. Dementsprechend hoch ist die Alarmbereitschaft in den betroffenen Regionen.
Erster Schnee in den Alpen gefallen
Wie schnell der aktuelle Wetterumschwung an Fahrt aufnimmt, zeigt der Umstand, dass in den bayerischen Alpen bereits der erste Schnee des Jahres gefallen ist. In den höheren Lagen hat es bereits mehrere Zentimeter Neuschnee gegeben und die Schneefallgrenze könnte in den nächsten Tagen auf 1.500 Meter absinken.