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Grenzschließungen in Österreich: Maul- und Klauenseuche beeinträchtigt den Reiseverkehr
Auf den Ausbrauch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Ungarn beziehungsweise der Slowakei hat Österreich am Samstag (5. April 2025) mit einer punktuellen Grenzschließung zu den Nachbarländern reagiert, die voraussichtlich bis zum 20. Mai 2025 andauern soll. Durch die Tiersuche kommt es somit zu erheblichen Einschränkungen sowie verlängerten Wartezeiten an den noch geöffneten Grenzübergängen durch verschärfte Kontrollen.
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die vor allem Paarhufer wie Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen betrifft. Menschen sind für das MKS-Virus praktisch nicht empfänglich, können jedoch als Überträger eine Rolle spielen. Auch Haustiere wie Hunde, Katzen und Pferde erkranken selbst nicht an MKS, können aber das Virus über Fell, Pfoten oder Ausrüstungsgegenstände aufnehmen und unbeabsichtigt weiterverbreiten. Deshalb ist besondere Vorsicht im Umgang mit Tieren und auf landwirtschaftlichen Betrieben wichtig, um eine Ausbreitung zu verhindern.
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h2>Österreich: Grenzen zu aufgrund von MKS
Derzeit sind mehrere Grenzübergänge in Niederösterreich und im Burgenland von Sperren betroffen. Eine aktuelle Übersicht über die gesperrten Übergänge finden Sie auf der Webseite der Landwirtschaftskammer Österreich sowie beim ÖAMTC. Die Kontrollen an den Grenzstellen erfolgen durch die Polizei, wobei die Stärke und Intensität der Überwachung je nach Standort unterschiedlich ausfallen können.
Offene Grenzübergänge Nickelsdorf (Ungarn) und Kittsee (Slowakei)
Damit weiterhin ein Grenzverkehr ermöglicht werden kann, bleiben die Grenzübergänge Nickelsdorf (Ungarn) und Kittsee (Slowakei) geöffnet. Allerdings müssen sich die Reisenden aufgrund der verschärften Kontrollen auf längere Wartezeiten einstellen.
Tirol und Salzburg sind von den Grenzschließungen aufgrund der Maul- und Klauenseuche nicht betroffen.
Vorsicht ist bei geplanten Reisen in die Slowakei und Ungarn geboten. Nach dem Ausbruch einer Tierseuche wurden in den betroffenen Regionen Ungarns und der Slowakei Sperr- und Überwachungszonen eingerichtet. Bis auf Weiteres ist die Einfuhr nach Österreich für lebende Tiere empfänglicher Arten sowie für frisches Fleisch, Rohmilch, Wildbret und Jagdtrophäen aus diesen Ländern verboten. Zoos und Wildparks müssen mit Einschränkungen im Betrieb rechnen.