Bauarbeiten auf dem Brenner 2025: Luegbrücke wird Nadelöhr
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Die Bauarbeiten auf der Brennerautobahn (A13) werden auch 2025 den Reiseverkehr erheblich einschränken. Ab 1. Januar wird die Luegbrücke aufwendig über mehrere Jahre hinweg sarniert und ist dabei nur einspurig befahrbar. An Reisetagen mit hohem Verkehrsaufkommen sollen zwei Spuren zur Verfügung stehen. Welche Alternativen und Ausweichrouten zum Brenner existieren, beschreiben wir in diesem Artikel.
Wer nach Österreich oder nach Italien beziehungsweise auch in andere südeuropäische Regionen reisen möchte, wählt häufig den Weg über die Brenner-Autobahn. Nach einem bereits sehr anstrengenden Jahr 2024 sind die Aussichten für das Jahr 2025 keinesfalls besser. Hier wird die Luegbrücke zu einem Nadelöhr werden.
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Brenner-Bauarbeiten: Luegbrücke wird ab 2025 saniert
Die ASFINAG (Autobahnen- und Schnellstraßen-Finanzierungs-Aktiengesellschaft) erarbeitet derzeit gemeinsam mit dem Land Tirol und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) ein Maßnahmenkonzept, um die Verkehrsführung während der einspurigen Bauphase an der Luegbrücke bestmöglich zu gestalten. Da die einspurige Verkehrsführung bei der Sanierung unumgänglich ist, soll durch ein ausgeklügeltes Verkehrsleitsystem an bestimmten Tagen oder zu festgelegten Tageszeiten jeweils zwei Fahrspuren je Richtung für Pkw zur Verfügung stehen. Dies soll helfen, das erhöhte Verkehrsaufkommen effizient zu bewältigen.
Alternativen & Ausweichrouten zum Brenner
Wer den Brenner im Jahr 2025 gänzlich meiden möchte, für den stehen ganz unterschiedliche Ausweichrouten parat.
• Richtung Osten: Für eine Reise in Richtung ist Osten ist die Felbertauernstraße eine lohnende Alternative.
• Brenner Landstraße: Die Brenner Landstraße kommt vor allem für Wohnmobile und PKWs als Ausweichmöglichkeit in Frage. Hier gibt es mehrere Raststätten und sogar ein Outlet Center, wenn jemand eine Pause zum Shoppen nutzen möchte. Gespanne können die Brenner Landstraße leider nicht in Anspruch nehmen.
• Richtung Westen über Reschenpass: Wer in Richtung Meran, Bozen oder dem Gardasee unterwegs ist, kann den Reschenpass als Alternative in Betracht ziehen. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen für Gespanne.
Je nach Start- und Zielort können die Felbertauernstraße oder die Phyrnautobahn als Alternativrouten in Betracht gezogen werden. Nicht empfohlen sind hingegen Ausweichrouten über das Timmelsjoch oder den Stallersattel: Diese Pässe sind im Winter gesperrt und auch im Sommer wegen der steilen und teils nur einspurig befahrbaren Straßen wenig geeignet. Zusätzlich gelten dort Einschränkungen für Wohnmobile.