POP-UP CAMPS: Campingplätze für Anders-Camper und naturverbundene Individualisten
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Die Coronakrise hat den Wunsch nach einem individuellen und naturverbundenen Urlaub noch verstärkt und die ohnehin stark boomende Campingbranche hat so in den vergangenen zwei Jahren weiteren Zuspruch erfahren. Ausgebuchte und vielerorts überlaufene Campingplätze haben die Gründer von POP-UP CAMPS auf eine spannende Idee gebracht. Die Plattform bietet temporäre Stellplätze auf sonst anderweitig genutzten Flächen an, die von ganz unterschiedlicher Natur sein können. Das Spektrum reicht vom Festival-Gelände über die Wiesen von Landwirten bis hin zu Privatgrundstücken, die ausreichend Freiraum bieten. Etwas minimalistischer als die Konkurrenz auf den rundum ausgestatteten Campingplätzen, dafür mit mehr Freiheit, Kreativität und Entfaltungsmöglichkeiten können Anders-Camper, naturverbundene Individualisten oder Outdoor-Sportler hier einen erholsamen Urlaub verbringen.
Wer oder was verbirgt sich hinter POP-UP CAMPS?
Die Coronakrise hat zahlreiche Wirtschaftszweige hierzulande nachhaltig verändert und somit auch die Lebensweise vieler Menschen. Plötzlich waren althergebrachte Berufszweige vollkommen von ihrer Existenz bedroht. Unternehmer Jobst Paepcke hat diese Krise als Chance gesehen. Zuvor in der Filmproduktion tätig, hatte er seit jeher eine Leidenschaft für das Camping und mit POP-UP CAMPS brachte er eine interessante Idee auf den Weg. Die wachsende Nachfrage nach Stellplätzen auf Campingplätzen hat bei vielen Urlaubern zu Frust geführt, wenn der gewünschte Platz keine Kapazitäten mehr hatte.
POP-UP CAMPS ist permanent auf der Suche nach individuellen und temporär nutzbaren Flächen in Deutschland. Unter anderem konnte das Unternehmen das Festival-Gelände von FERROPOLIS für sich gewinnen. Wo in den Sommermonaten normalerweise zahlreiche Musikfans in Zelten nächtigten, herrschte in der Coronakrise eine gespenstische Stille. Mit POP-UP CAMPS haben Camper spontan die Gelegenheit dort ein paar Tage Erholung zu suchen. Es gibt zahlreiche buchbare Stellplätze auf dem Festival-Gelände, dem so wieder etwas Leben eingehaucht wird.
Das Spektrum an zeitweise nutzbaren Flächen ist aber weitaus größer. Dank einer Kooperation mit POP-UP CAMPS haben viele Wirtschaftszweige die Möglichkeit, Campingflächen anzubieten und diese umzufunktionieren. Landwirte können ungenutzte Wiesen bereitstellen, touristische Kommunen wie das Wendland können ihre Freiräume umgestalten, Sportstättenbetreiber ihre Flächen restrukturieren und selbst Gastronomen oder Hoteliers können neue Übernachtungsmöglichkeiten kreieren. Selbst Privatleute haben die Option, ihr Seegrundstück oder ihre herrliche Freifläche für diese Form des Campings anzubieten. Der Nebenverdienst dürfte vielen Wirtschaftszweigen in der aktuellen Situation zu Gute kommen.
Wie funktioniert das Camping mit POP-UP CAMPS?
Die angebotenen Freiflächen werden in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen für das Camping aufbereitet. In der Regel werden WC- und Duschcontainer bereitgestellt und Camper haben die Gelegenheit private WC-Kabinen für die Dauer des Aufenthaltes zu mieten. Reisende melden sich auf der Plattform von POP-UP CAMPS an und können bei der Ankunft vorhandene Stellplätze per SMS buchen. Die Bezahlung kann per Kreditkarte oder Paypal vorgenommen werden.
Wie hoch sind die Preise von den Stellplätzen über POP-UP CAMPS?
Die Preise werden weitestgehend nicht vom Unternehmen gestaltet. Vielmehr können die Betreiber entscheiden, wie die Preise auf den jeweiligen Flächen sind. Beim Stöbern sind Stellplätze mit Blick auf Weinberge für 8 Euro pro Nacht ebenso buchbar wie Stellplätze auf einem Nordseegrundstück für 26 Euro pro Nacht.
Explorer Beach Camp (27. bis 29. August) am Südstrand auf Fehmarn
Mit Events macht POP-UP CAMPS in Kooperation mit bestimmten Regionen auf das eigene Angebot aufmerksam. Vom 27. bis 29. August können beim Explorer Beach Camp 2021 am Südstrand auf Fehmarn Stellplätze gebucht werden. Auf der Festivalwiese oberhalb der Strandpromenade können sich die Besucher über die Möglichkeiten des Overlanding und Fernreisens informieren, Fahrzeugkonzepte anschauen, an Workshops teilnehmen und sich an zwei Filmabenden mit auf Reisen nehmen lassen. Neben einer repräsentativen Auswahl an Herstellern steht die Redaktion des Explorer Magazins für Tipps zur Verfügung. Für sportliche Action auf dem Wasser sorgen die Deutschen Meisterschaften im Stand Up Paddling, sowie u.a. kostenlose SUP-Kurse für Kids und ein kostenloser SUP-Verleih.