PiNCAMP verreist: Mit dem PiNCAMP-Wohnmobil nach Italien
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Alter der Kinder bei Abreise:
Auf großer Tour mit dem PiNCAMP-Wohnmobil: Unsere Mitarbeiterin Emilie ist diesen Sommer von Bayern über die Alpen bis in die Toskana gefahren. Ein toller Roadtrip mit herrlichen Landschaften und einigen der schönsten Campingplätze in Süddeutschland, Österreich und Italien. In diesem Artikel stellen wir euch die Route und den Trip etwas genauer vor.
Was tun, wenn der Sommer kommt? Ganz klar – ab zum Camping! Diesen Sommer wollten wir einen etwas längeren Roadtrip machen und Freunde in Italien besuchen. Unser Plan: Einmal von Bayern durch die Alpen bis in die Toskana fahren. Dabei tolle Landschaften genießen, uns die schönsten Highlights anschauen und einige der besten Campingplätze mitnehmen. Und am Ende wurde es auch ein wirklich gelungener Trip! Aber von vorne.
| Praktische Informationen zur Camping-Tour | |
|---|---|
| Route | Bayerbach – Bad Füssing – Waginger See – München – Pilsensee – Garmisch-Partenkirchen – Nenzing – Locarno – Florenz |
| Strecke | ca. 1.100 km |
| Fahrtzeit | ca. 14 Tage |
| Highlights | |
| Beste Reisezeit | Juni - September |
| Maut | Maut in Österreich, der Schweiz und Italien, für Österreich und Schweiz ist eine Vignette erforderlich |
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Wunderschöner Start in Niederbayern
Los ging es für uns in Niederbayern in der wunderschönen Hügellandschaft des Rottals. Das ist eine gerade für Familien eine tolle Gegend für kleinere Ausflüge. Unter anderem befindet sich hier in der Nähe auch der beliebte Bayern Park – ein perfektes Ausflugsziel für Groß und Klein und einer der schönsten Freizeitparks in Süddeutschland.
Ein wirklich schöner Campingplatz, auf dem wir auch übernachteten, ist das Vital CAMP Bayerbach. Der Platz liegt direkt an drei kleinen Naturbadeseen und bietet mit einem schicken Thermalhallenbad und der großen Saunawelt viel Komfort.
Besonders gut gefallen hat uns auch die Outdoor-Spiellandschaft für die Kinder. So konnten wir immer mal ein bisschen entspannen, ohne dass es dem Nachwuchs dabei langweilig wurde. Das Essen im Restaurant ist hervorragend und wir freuen uns jetzt schon darauf bald mal wieder zu kommen.
München durfte auf unserer Reise natürlich auch nicht fehlen. Auf dem nächsten Abschnitt folgten wir einer idyllischen Route, die uns in die bayerische Hauptstadt führte. Natürlich machten wir dort erstmal ein bisschen Sightseeing und spazierten durch den berühmten Englischen Garten. Eines der Highlights dort ist sicherlich der Eisbach mit seiner großen, stehenden Flusswelle. Hier sind eigentlich immer Surfer zu finden und zwar mitten in der Stadt. Auch wenn man sich selbst nicht ins Wasser traut – ein gutes Fotomotiv gibt das auf jeden Fall ab.
Ab ins Zugspitzland und die Alpen
Danach ging es schnell wieder in die Natur. Immer mit den Alpen im Blick fuhren wir zuerst zum Pilsensee. Dieser wunderschöne See mitten im Starnberger Fünf-Seen-Land ist auch bei den Münchenern sehr beliebt.
Wir verbrachten hier zwei entspannte Nächte auf dem Campingplatz am Pilsensee. Die Stellplätze in der ersten Reihe am Ufer sind wunderschön und man kann hier auch toll am See entlangspazieren. Besonders attraktiv ist der Platz zudem, weil er in der Nähe des Münchener S-Bahn-Netzes liegt. So kann man das Fahrzeug stehen lassen und die Stadt erkunden. Viele nutzen das Angebot bei Großveranstaltungen – z.B. vom Campingplatz zum Adele-Konzert oder Fußballspiel.
Über Murnau am Staffelsee ging es dann endlich in die Alpen und zwar in die Zugspitz-Arena. Dort wollten wir natürlich den höchsten Berg Deutschlands sehen, zumindest von unten. Neben der Zugspitze stand aber auch ein Besuch am weltberühmten Eibsee auf dem Programm, der „bayerischen Karibik.
Der See vor dem majestätischen Panorama des Wettersteingebirges ist wirklich so schön, wie alle sagen. Direkt am Ufer campen kann man leider nicht. Dafür gibt es mit dem Camping Resort Zugspitze zwischen Garmisch-Partenkirchen und Grainau aber einen tollen Platz in einer der vielleicht schönsten Naturlandschaften Deutschlands. An den morgendlichen Panoramablick auf die Zugspitze werden wir uns jedenfalls noch lange erinnern.
Traumhaft schönes Vorarlberg
Nun war es Zeit Deutschland Lebewohl zu sagen. Bei Ehrwald fuhren wir über die deutsch-österreichische Grenze, anschließend begleitet von tollen Ausblicken auf die Lechtaler Alpen ins Inntal in Tirol. Von hier aus ging es dann weiter nach Vorarlberg. Einen Zwischenstopp legten wir hier auf dem Alpencamping Nenzing ein.
Der Platz war ein weiteres Highlight unseres Trips. Er liegt mitten in den Bergen – Natur pur – und bietet unglaubliche Ausblicke auf die Alpen. Gleichzeitig hat er einen Riesen-Wellness-Bereich, einen Abenteuerspielplatz für Kinder, diverse Freizeitmöglichkeiten und gleich zwei tolle Restaurants. Das ist eine Kombination, an die man sich schon gewöhnen kann – und wenn wir nochmal hier sind, werden wir ganz bestimmt wiederkommen!
Entspannte Tage im Tessin
Der weitere Verlauf unserer Reise führte uns durch das winzig kleine, aber wunderschöne Fürstentum Liechtenstein in die Schweiz. Unser nächstes Ziel: Das Nordufer des Lago Maggiore im sonnigen Tessin. Der See ist der zweitgrößte italienischen See, liegt aber teilweise auch in der Schweiz. Hier wurde es dann richtig mondän, als wir auf dem Campofelice Camping Village in der Nähe von Locarno übernachteten.
Der Platz ist unglaublich gut ausgestattet bietet vor allem in der ersten Reihe wunderschöne Aussichten auf die Berge, die hier im Norden des Lago Maggiore besonders beeindruckend sind. Dank dem großen Privatstrand hat der Platz besonders den Kids gefallen. Die Nähe zu Locarno war natürlich auch schön und man kann fast durchgängig am Ufer entlangspazieren.
Goodbye Alpen – willkommen in Bella Italia
Danach ging es weiter nach Süden in die Toskana, weil wir dort Freunde besuchen wollten. Über Mailand fuhren wir zuerst nach Bologna in der Emilia-Romagna und von dort auf direktem Weg nach Florenz. Klar, dass wir hier auch erstmal ein bisschen Sightseeing machten. Die Kathedrale, die berühmte „Ponte Vecchio“, die Uffizien – das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Campingplatz-Tipp: hu Firenze Camping in Town
In der Toskana haben wir danach noch einige entspannte Tage verbracht und vor allem Tagesausflüge gemacht. Gut gefallen hat uns Siena mit seiner wunderschönen Altstadt und dem Piazza del Campo – vielleicht einer der schönsten Marktplätze, die wir bis jetzt gesehen haben. Pisa mit dem berühmten schiefen Turm wollten wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Viel zu schnell war unsere Zeit in Italien dann auch schon wieder zu Ende und es ging zurück in die Heimat.
Strandcamping am malerischen Waginger See
Auf dem Rückweg fuhren wir wieder durch Bayern. Hier wollten wir noch einmal einem der vielen schönen Seen einen Besuch abstatten. Die Wahl viel auf den malerischen Waginger See, weil der gut auf unserer Route lag.
Hier gab es mit dem Strandcampingplatz Waging praktischerweise einen Campingplatz, von dem wir schon viel gehört hatten, auch weil er bei den PiNCAMP-Nutzern sehr beliebt ist. Das können wir nach unserem Aufenthalt voll bestätigen – die Uferlage ist einmalig und auch sonst ist das ein toller Platz für Familien.
Zum Abchluss ging es für uns dann nach Bad Füssing. Das ist ein bekannter Kurort im Niederbayerischen Bäderdreieck und ein wirklich hübsches kleines Städtchen. Unser Campingplatz war das Kur- und Feriencamping Max 1. Wie es sich für einen Kurort gehört, steht natürlich auch auf dem Platz alles im Zeichen von Wellness.
Das Thermalhallenbad mit beheizbarem Außenbecken und die aufwendig gestaltete Saunalandschaft waren auf jeden Fall echte Highlights! Ein besseres Ende für unsere Reise kann man sich nicht vorstellen. Wir kehrten mit so vielen tollen Erinnerungen im Gepäck zurück, dass wir die Zeit bis zum nächsten Roadtrip kaum erwarten können!
