Panoramabild eines Sonnenuntergangs über dem Koli Nationalpark in Finnland

Finnlands blaue Ader: Von Helsinki durchs Seenland

13 min Lesedauer

Seen, Saunen und eine besondere Vorliebe für skurrile Weltmeisterschaften – das ist Finnland. Auf dieser tollen Route von Helsinki durchs finnische Seenland stehen zumindest die beiden ersten Dinge täglich auf dem Tagesprogramm. Dazu bekommst du: Hübsche kleine Städtchen, traumhafte Ausflüge in die Weiten der finnischen Nationalparks und viel Zeit zum Entspannen. Eine wunderbare Tour, um das bei Campern immer noch recht unbekannte Land im Norden zu entdecken!

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Praktische Informationen zur Tour durch das finnische Seenland
Route Helsinki - Hämeenlinna - Tampere - Jyväskylä - Kuopio - Joensuu - Mikkeli - Lappeenranta
Strecke ca. 1.900 km
Fahrtzeit mindestens 2 Wochen empfehlenswert
Beste Reisezeit Juli - September
Highlight Päijänne-See, Aussicht vom Gipfel des Koli-Bergs im Naturschutzgebiet Kolvananuuro
Maut keine Maut in Finnland

Zunächst ein paar organisatorische Dinge: Plane für die Tour mindestens 14 Tage ein. Hetzen macht keinen Spaß und für die 1.200 km, 9 Stopps und zahlreichen spontanen Schlenker entlang des Weges geht schnell mal die eine oder andere Kalenderseite drauf. Dazu kommt die Anfahrt: Je nach Ausgangspunkt und Reisemethode beträgt diese zwischen 2 und 30 Stunden.

Wenn du in Hamburg ins Flugzeug steigst, bist du bereits nach knapp 2 Stunden in Helsinki. Entscheidest du dich stattdessen für die einzige direkte Fährverbindung zwischen Deutschland und Finnland, gehst du in der Regel erst 30 Stunden nach dem Boarding in Travemünde in Helsinki an Land.

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Wichtige Verkehrstipps für Finnland

Egal, ob du mit dem eigenen Wohnmobil anreist oder dein Reisegefährt erst vor Ort anmietest – ein paar Dinge solltest du dir gleich vorab merken, um nicht direkt als ahnungsloser Tourist erkannt zu werden.

Maximal zulässige Geschwindigkeit

Auch wenn du dich gerade in der Heimat von Mika Häkinnen und Kimi Räikkönen befindest: Die Geschwindigkeitsbegrenzung liegt außerorts bei 80 km/h, während du deine Pferdestärken auf Schnellstraßen bis max. 120 km/h aufpeitschen darfst. Ja – selbst die Lichthupe bedeutet hier keineswegs, dass sich ein Raser an dir vorbeischieben möchte.

Scheinwerferpflicht

Steht nicht gerade irgendwo ein Elch auf der Fahrbahn herum, hast du wahrscheinlich vergessen, deine Scheinwerfer einzuschalten. Dies ist in Finnland nämlich zu jeder Tageszeit und bei jeder Wetterlage Pflicht. Knipst du sie wie ein echter Finne längst im Schlaf ein, gibt es noch einen letzten Faux­pas, den du unbedingt vermeiden solltest: Fahre dein Auto nach dem Tanken brav zur Seite, bevor du zum Bezahlen an die Kasse gehst.

Soweit alles klar? Dann kann es auch schon losgehen! Das finnische Seenland begrüßt dich – also worauf wartest du noch?

Panorama von Helsinki
Panorama von Helsinki - © scanrail - stock.adobe.com

Helsinki: Elegante Hauptstadt an der finnischen Ostsee

Deine Route von Helsinki ins Seenland beginnt – wie sollte es anders sein – in Helsinki, der nördlichsten Hauptstadt der Europäischen Union. Am Finnischen Meerbusen empfängt dich die Stadt direkt gegenüber von Estlands Hauptstadt Tallinn. Du startest deine Erkundungstour am Besten beim neuklassischen Dom, Wahrzeichen der Stadt und Kathedrale des lutherischen Bistums Helsinki.

Kathedrale des lutherischen Bistums Helsinki
Kathedrale des lutherischen Bistums Helsinki - © Espiegle - stock.adobe.com

Vom Senatsplatz schlenderst du zur orthodoxen Uspenski-Kathedrale auf der Insel Katajanokka im Osten der Stadt. Mit ihrer imposanten ziegelsteinroten Fassade im russisch-byzantinischen Stil erinnert sie noch heute an die Zeit der Herrschaft durch den Zaren Alexander I. Weiter geht es in Richtung Marktplatz. In der unter Denkmalschutz stehenden Markthalle Vanha kauppahallii kaufst du dir einen typisch finnischen Snack, bevor dich die Fähre zur Festungsanlage Suomenlinna bringt.

Das UNESCO-Weltkulturerbe wurde im 18. Jahrhundert auf 5 Inseln erbaut und gilt noch heute als Zuhause von knapp 1.000 Helsinkiern. Zurück auf dem Festland führt dich die Flaniermeile Aleksanterinkatu in den Westen der Stadt. Statte den Kunstmuseen Ateneum und Kiasma einen Besuch ab oder bestaune die moderne Architektur der Felsenkirche Temppeliaukio Kirkko und der hölzernen Kampin-Kapelle des Schweigens.

Abkühlung an heißen Sommertagen

Genug Kultur für einen Tag? Der Vergnügungspark Linnanmäki und der auf einer eigenen Insel gelegene Korkeasaari-Zoo sorgen nicht nur bei den Kids für willkommene Abwechslung. An besonders heißen Sommertagen kühlst du dich standesgemäß in den Allas Sea Pools ab, bei deren Anblick das Berliner Badeschiff vor Neid erblasst.

Bootsanleger und Badeplattform auf Rastila Camping Helsinki
Bootsanleger und Badeplattform - © Rastila Camping Helsinki

Oder du stürzt dich nur 20 U-Bahn-Minuten vom Stadtzentrum in die salzigen Fluten der Ostsee. Hier empfängt dich das Rastila Camping Helsinki zwischen einem alten Herrenhaus und dem gleichnamigen Badestrand.

Natürlich ist auf einem finnischen Campingplatz auch die nächste Sauna nie weit. Wähle entweder aus einer von fünf über den Platz verteilten Saunen oder miete dir mit einem idyllischen Block- oder Ferienhaus auch gleich die eigene Privatsauna mit dazu. Ins Schwitzen kommst du beim Camping in Helsinki so oder so.

Mit Lenin und Mumin durch den wunderschönen Westen Finnlands

Am nächsten Tag führt dich deine Route auf geradem Weg von Helsinki ins Seenland. Ziel ist das 100 km nördlich gelegene Hämeenlinna am Ufer des Vanaja-Sees. Hier besuchst du die Burg Häme, eines der wenigen Beispiele mittelalterlicher Backsteinarchitektur in Finnland, und erfährst im Panzer- und Artilleriemuseum alles über moderne Kriegsführung.

Statte anschließend noch dem Geburtshaus des Komponisten Jean Sibelius und dem faszinierenden Iittala-Glasmuseum einen Besuch ab, bevor du dich endlich mit Leib und Seele ins Outdoor-Abenteuer stürzt.

Hölzener Wanderpfad im Torronsuo Nationalpark
Hölzener Wanderpfad im Torronsuo Nationalpark - © hivaka - stock.adobe.com

Erster Anlaufpunkt ist der Erlebnispark HugoPark in Aulanko. Hier kannst du auf Klettertour gehen oder deinen Blick vom steinernen Aussichtsturm über den Aulanko-Naturpark schweifen lassen. Alternativ bietet sich ein Abstecher in den rund 60 km westlich gelegenen Torronsuo-Nationalpark an. Im Herbst dient dieser bis zu 1.000 Kranichen als Rastplatz auf ihrem Winterzug. Und auch das restliche Jahr über büßt die natürliche Moorlandschaft, die du ganz entspannt über hölzerne Wanderwege erkundest, nichts an ihrer Faszinationskraft ein.

Tampere: Das „Manchester des Nordens“

Zurück in Hämeenlinna führt dich die Tour als Nächstes ins 80 km nordwestlich gelegene Tampere. Die drittgrößte Stadt des Landes und größte Binnenstadt der Nordischen Länder ist dank ihrer vielen Fabriken auch als „Manchester des Nordens“ bekannt. Die Industriestadt hat sich vor einigen Jahren aber komplett neu erfunden und die ehemaligen Werksgebäude mit Cafés, Restaurants, Geschäften und Galerien gefüllt.

Wenn das Wetter (und deine Finnisch-Kenntnisse) mitspielen, solltest du dir auch einen Besuch des im Pyynikki-Parks gelegenen Freilichttheaters nicht entgehen lassen. Nicht zuletzt wegen seiner drehbaren Bühne gilt es als das berühmteste im ganzen Land.  Ebenfalls sehenswert ist das Lenin-Museum. Bei seiner Eröffnung im Jahr 1946 war es das erste Museum dieser Art außerhalb der Sowjetunion und ist auch heute das einzig erhaltene außerhalb Russlands.

Überblick über Tampere
Überblick über Tampere - © Raland - stock.adobe.com

Zu Besuch im ersten (und einzigen) Mumin-Museum der Welt

Etwas weniger propagandistisch und nicht nur für die Kleinen ein ganz besonderes Highlight ist das weltweit einzige Mumin-Museum. Hier kannst du Originalillustrationen und Zeichnungen der bekannten finnischen Trolle aus der Feder der Künstlerin und Autorin Tove Jansson bewundern. Sind dir Mumin, Snorkfräulein und Klein Mü dann doch etwas zu speziell, lässt du dir auf den rasanten Achterbahnen des Särkänniemi-Vergnügungsparks den Fahrtwind um die Nase wehen.

Entspannen kannst du hinterher noch genug. Etwa in den zwei Mietsaunen am Strand des Tampere Camping Härmälä, beim Angeln im benachbarten Villilänsalmi-See oder während einer familienfreundlichen Minigolfrunde. Du magst es lieber aktiv? Wie wäre es dann mit einer Partie Volleyball, einer spritzigen Kanutour oder einem Radausflug in die saftig-grüne Umgebung?

Kultur und Wellness am tiefsten See Finnlands

Weitere 150 km nordöstlich trifft die Seenland-Route schließlich auf Jyväskylä am Nordufer des Päijänne-Sees, dem längsten und tiefsten See Finnlands. Inmitten wunderschöner Landschaften aus Seen und Wäldern hat der hier aufgewachsene Architekt Alvar Aalto das Stadtbild mit seiner organischen Bauweise geprägt. Wer mehr über Herrn Aalto erfahren möchte, besucht das gleichnamige Museum. Im Luftfahrtmuseum von Mittelfinnland erfährst du derweil alles über die finnische Luftfahrtgeschichte, beginnend bei den ersten Ballonfahrten im 19. Jahrhundert.

Aus Holz erbaute Kirche Namens Petäjävesi
Die Petäjävesi wurde vollständig aus Holz gebaut - © finnishflash - stock.adobe.com

Wärst du lieber Schiffs- statt Flugzeugkapitän geworden, bist du auf den im Hafen vor Anker liegenden Fischkuttern und historischen Dampfschiffen bestens aufgehoben. Kulturinteressierte wiederum werden die 30 Autominuten bis zur Alten Kirche von Petäjävesi nicht scheuen. Im Jahr 1765 komplett aus Holz erbaut, steht sie seit 1994 auf der UNESCO-Weltkulturerbeliste. Etwas länger dauert die Fahrt in den knapp 50 km südlich gelegenen Leivonmäki-Nationalpark, wo Holzwege durch die Wald- und Sumpflandschaft am Ufer des Rutajärvi-Sees führen.

Hafenstädte an der finnischen Seenplatte

150 km sind es anschließend von Jyväskylä nach Kuopio. Wie auf einer „Helsinki/Seenplatte“ betitelten Route nicht anders zu erwarten ist, liegt auch diese Stadt direkt am Seeufer. Einen ersten Eindruck von der wasserreichen Umgebung gewinnst du von der Aussichtsplattform des 75 m hohen Puijo-Turms mit Drehrestaurant.

Zurück auf Seeniveau schlenderst du über den zentralen Marktplatz und erstehst an den Ständen des gelben Jugendstil-Gebäudes ein paar regionale Produkte. Vorbei am orangefarbenen Stadthaus im Stil der Neorenaissance führt dich dein Spaziergang Richtung Hafen, wo du dich auf einer Restaurantterrasse niederlässt oder in eine der zahlreichen Aussichtsfähren steigst.

Schwitzen in der größten Rauchsauna der Welt

Hast du dich bisher noch nicht mit Souvenirs eingedeckt, wirst du mit Sicherheit im Pikku-Pietari fündig, einem hölzernen Stallgebäude mit Café und Dekorationsläden. Ist dir hingegen etwas zu frisch, legst du am besten die 6 km zum Hotel Rauhalahti zurück. Die größte Rauchsauna der Welt wird dir ordentlich einheizen! Anschließend kannst du im Naherholungsgebiet Väinölänniemi mit Badestrand, Sportanlagen und dem ehemaligen Kasino Peräniemi hervorragend entspannen.

Alternativ stellst du dein Wohnmobil nur 10 Gehminuten von der Schwitzstube auf dem Rauhalahti Holiday Centre ab. Oder du besuchst eine der traditionellen Saunen am See Kallavesi.  „Traditionell“ heißt in in diesem Fall allerdings: inklusive Fernseher, Küche, Kamin, Terrasse und Grillmöglichkeit. Ist dir das dann doch etwas zu opulent, kommt die bescheidene Privatsauna deiner modern eingerichteten Holzhütte gerade recht. Hier passen immerhin „nur“ bis zu sechs Personen rein.

Die berühmteste Aussicht des Landes

Von nun an führt dich die Route Richtung Osten und zwar ins knapp 140 km entfernte Joensuu. Die Hauptstadt Nordkareliens entpuppt sich bereits auf den ersten Blick als verträumtes Örtchen mit vielen idyllischen Holzgebäuden, darunter die Joensuu Areena und das Metla-Haus. Die lokale Universität rühmt sich damit, dass im Botanischen Garten ein Exemplar von jeder in der Region vorkommenden Pflanzenart wächst. In den tropischen Gewächshäusern wimmelt es in manchen Monaten hingegen nur so vor bunten Schmetterlingen.

Das Kloster Uusi Valamo
Das Kloster Uusi Valamo - © kamo103

Zieht es dich direkt bis in die höchsten Baumwipfel, ist der Abenteuerpark Treetop dein nächstes Anlaufziel. Im Naturschutzgebiet Kolvananuuro führt ein Naturlehrpfad mit Lagerfeuerstelle durch eine Millionen Jahre alte Schlucht. Und die Aussicht vom Gipfel des Koli-Bergs auf die umliegende Seenlandschaft hat sich als Symbol Finnlands und Künstlermuse einen Namen gemacht. Nach so viel ursprünglicher Natur, sind die einzigen orthodoxen Klöster des Landes – Uusi-Valamo und Lintula – unbedingt einen Abstecher wert.

Kenkävero: Das Feriendomizil des Weihnachtsmanns

Und schon ist es wieder Zeit für ausgedehntes Saunieren. Wie gut, dass auch die 63 qm großen Ferienhäuser des Camping Linnunlahti über ein eigenes Heißluftbad verfügen. Aber keine Sorge: Wohnmobilinhaber gehen hier natürlich nicht leer aus. Anschließend springst du am 200 m entfernten Strand ins kühle Nass. Wer es sportlicher mag, leiht sich Skier, Schlitten oder Schlittschuhe aus powert sich vor der längsten Etappe der Tour nochmal so richtig aus.

210 km weit führt dich die Helsinki-Seenland-Route am nächsten Tag ins südwestlich gelegene Mikkeli, wo dich am Ufer des Saimaa-Sees die größte Pfarrei des Landes mit Restaurant, Bäckerei und Kunsthandwerk empfängt. Kein Wunder, dass es hier so viel zu entdecken gibt, gilt Kenkävero doch als Sommerresidenz von Santa Claus.

In der Hochsaison kannst du in der Elfenwerkstatt selbst zum Souvenirhersteller werden und wer weiß: Vielleicht erhaschst du ja sogar einen Blick auf den beliebtesten Bartträger, seit es Weihnachten gibt. Genug genascht? Im 25 km entfernten Anttola trainierst du die überschüssigen Kalorien schnell wieder ab. Hier starten nämlich die Wanderwege auf den Neitvuori, den höchsten Gipfel der Region Süd-Savo.

Von der russischen Grenze zurück an die malerische Schärenküste

120 km südöstlich trifft die Seenland-Route schließlich auf Lappeenranta unweit der russischen Grenze. Neben dem hölzernen Stadthaus gehört die mit 235 Jahren älteste griechisch-orthodoxe Kirche Finnlands zu den Hauptsehenswürdigkeiten. In der ehemaligen Festungsanlage kann neben den historischen Militärbaracken auch ein Kavaliermuseum besichtigt werden.

Oder du stürzt dich abermals ins Outdoor-Abenteuer – etwa beim Kayaking, Mountainbiking, Klettern oder Zip-Lining im Flowpark Lappeenranta. Hast du immer noch kein passendes Mitbringsel für die Zuhausegebliebenen, besorgst du im 35 km südlich gelegenen Ylämaa ein Geschenk der ganz besonderen Art. Hier nämlich befindet sich das weltweit einzige Gewinnungs- und Schleifgebiet des Edelsteins Spektrolith.

Personen laufen über den Campingplatz
Personen laufen über den Campingplatz - © Camping Lappeenranta

Nur 5 Fahrminuten von der Innenstadt Lappeenrantas empfängt das Camping Lappeenranta den erfolgreichen Präsentebeschaffer anschließend zur Nachtruhe am Ufer des Saimaa-Sees. Außer du hüpfst vorher noch schnell in die Sauna, die vor einigen Jahren neu renoviert wurde. Doch auch ohne Saunagang kommst du garantiert ins Schwitzen:  Zeltcamping wird hier dank hoch über dem Waldboden gespannter Schlafmöglichkeiten zur echten Mutprobe.

Letzte Station: Die Sommerstadt Porvoo

180 km später erreichst du den letzten Zwischenstopp der Tour. Porvoo, ein beliebtes Wochenendziel der Hauptstädter, ist zu 33 % schwedisch-sprachig und verzaubert mit einer charmanten Altstadt einschließlich enger Gassen, bunter Holzhäuschen und allem, was sonst noch so dazugehört. Wahrzeichen ist der Dom mit einem Giebel aus roten Ziegelsteinen. Rostrot ist auch die dominante Farbe der Salzspeicher, die sich seit dem 18. Jahrhundert ans Ufer des Flusses Porvoonjoki schmiegen.

Ebenso friedlich präsentiert sich auch das kleine SunCamping Kokonniemi Porvoo. 40 Wohnwagenstellplätze, 10 Campinghütten, ein Grillschuppen und ein Minigolfplatz lassen dich in der letzten Nacht deiner Reise besonders gut schlafen. Am nächsten Morgen ergatterst du mit etwas Glück noch einen Platz auf dem über 100 Jahre alten Kreuzfahrtschiff M/S J.L. Runeberg und beendest die Tour mit einer Runde Inselhopping, bevor du im 50 km südwestlich gelegenen Helsinki die Heimreise antrittst.

In Skandinavien gibt es noch viele weitere schöne Reiseziele – und natürlich jede Menge toller Campingplätze. Wir zeigen dir die Besten:

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Letzte Aktualisierung: 31/03/2024
Author: Corinne Hilbert